Die Anfänge dieses Quellenverzeichnisses liegen im Beginn der 1990er Jahre, als das Internet für die historische Quellenforschung noch keine Rolle spielte. Es wurde und wird seitdem kontinuierlich erweitert, bestehende Einträge überprüft und ggf. korrigiert.
Seit langem habe ich es interessierten Institutionen und Kollegen zur Verfügung gestellt, so dass Q-Nummern aus diesem Verzeichnis in online-Verzeichnissen (VD16; e-rara.ch) und OPACs von Bibliotheken erscheinen. Wer Q-Nummern zitieren möchte, sollte unbedingt das Datum der benutzten Version hinzufügen; in der nächsten Version könnten sich Angaben zu dem betreffenden Druck (etwa Druckerzuschreibung, Datierung) geändert haben.
Version vom 13. Sept. 2024. Erste online-Version.
Version vom 2. Nov. 2024. Unter den neu hinzugekommenen Drucken sind welche aus der im Okt. 2024 erstmalig besuchten Médiathèque protestante in Straßburg, ehemals die Bibliothek des Collegium Wilhelmitanum (s. Q-0100 bis Q-0111). Bemerkenswert ist auch Q-7513, ein Unicum aus dem Germanischen Nationalmuseum Nürnberg. Es ist eine typographisch sowie verstechnisch ungewöhnliche und singbare Paraphrase des Vater-unsers. – Neue Druckerbestimmungen: u. a. Q-1177, Q-2980, Q-3194, Q-4955, Q-6035, Q-6055, Q-7016, Q-7017, Q-9568, Q-9569.
Quellenverzeichnis 2. Nov. 2024.pdf
Version vom 2. Dez. 2024. neben den üblichen Korrekturen und Ergänzungen wurden zahlreiche Redundanzen beseitigt. – Neue Druckerbestimmungen: Q-5996, Q-6039.
Quellenverzeichnis_2._Dez._2024.pdf
Wer Liedflugschriften kennt, die nicht in diesem Verzeichnis vertreten sind, möge sich bei mir melden. Vor allem für den Zeitraum 1501-1650 bin ich um Vollständigkeit bemüht.
Liedanfänge (Stand: Sept. 2023)
Walter Behrendt hat freundlicherweise ein Verzeichnis der VD16-Nummern, die im Quellenverzeichnis vorkommen, angefertigt:
https://cinquecentine.de/index.php/Nehlsen,_Quellenverzeichnis_der_Liedflugschriften
Herzlichen Dank dafür!
Ein rekonstruierter Sammelband – ehemals in der Kantonsbibliothek Luzern, von dort aber in den Antiquariatshandel verkauft, in Einzelteile zerlegt, die sich heute in verschiedenen Bibliotheken befinden.